Controlling lässt sich in Finanz- und Produktionscontrolling unterteilen. Beides dient der zeitnahen Informationsbeschaffung für die Unternehmenssteuerung. Beispielsweise können Sie mit einer Vor- und Nachkalkulation bereits nach Abschluss eines Produktionsprozesses feststellen, ob Sie Ihren Erwartungen entsprechend produziert haben. Bei Abweichungen sollte festgestellt werden, wo ein Prozessfehler entstanden ist und ob dieser zur Prozessoptimierung kurz-, mittel- oder langfristig verändert werden kann.
Im Finanzcontrolling wird das betriebswirtschaftliche Zahlenmaterial zu sinnvollen Kennzahlen komprimiert. Ein Vergleich mit historischen oder geplanten Daten führt zu weiteren Informationen für die Unternehmensleitung. Diese Zusatzinformationen dienen beispielsweise der Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit und der Maximierung der Kapitalverzinsung bzw. des Betriebsergebnisses.